Im 18. Jahrhundert erschuf Leonard Euler ein neues Gebiet der Mathematik, welches sich vom Zählen und Messen als Ursprung aller Mathematik entfernte: die Graphentheorie. In ihr werden Abstands- und andere Informationen ignoriert und ein Graph speichert nur noch die Existenz von irgendwelchen Dingen und welche Paare dieser Dinge in einer Beziehung stehen. Das Konzept ist so vielseitig, dass es praktisch überall auftaucht und trotzdem kann man leichte und schwierige Theoreme in der Graphentheorie beweisen. In diesem ersten Teil einer Doppelfolge bespreche ich die Ursprünge der Graphentheorie.
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Vielen Dank für diese tolle Folge. Sie war richtig spannend anzuhören (obwohl mir eigentlich fast alle genannten Topics schon bekannt sind), weil man sich wunderbar nebenher die Graphen vorstellen konnte. Gerne mehr zu Graphen, zB fällt mir spontan ein der Satz von Kuratowski oder selbst-komplementäre Graphen
Wie immer super interessant! Vielleicht hätte man auch über die Verbindung zw Graphen und Matrizen reden können. Wie die beiden Repräsentationen verschiedene Zugänge zum selben Thema erlauben.